Here we go again oder Clara macht (wieder) Europa

“Europeers” – das sind junge Leute, die mit einem EU-Programm im Ausland waren und nun ihre Erfahrungen teilen. Vor Kurzem waren sie im Unterricht von Herrn Leyhe in der 9d und der 10a. “Ich will nicht so gern im Altenheim arbeiten”, so ein Schüler – aber dann vielleicht was mit Kindern in Tschechien? Oder in der Natur in Litauen? Ein Schloss in Frankreich renovieren? Oder mit Hunden im Tierschutz arbeiten in Italien? Möglichkeiten gibt es Tausende für junge Leute zwischen 18 und 30. Man braucht nur auf die Homepage vom “Europäischen Solidaritätskorps” zu gehen (bei google nicht “esc” eingeben – das ist was Anderes ;-). Dafür gibt es eine freie Unterkunft, ein Taschengeld bis zu 400 EUR, die Reisekosten und vor allem jede Menge Spaß und neue Kontakte zu jungen Europäern, die dasselbe machen. Wer das ermöglicht: Die EU! Also: Wer wählen darf (ab 16), geht am 9.6. zur Wahl. Wer nicht, der sagt seinen Eltern, dass sie aber wählen sollen. Und wer keine Lust hat auf solche “europeer-Aktivitäten” oder einfach noch jünger ist, der kann ja bei “Jugendbegegnungen” im europäischen Ausland, aber auch in Deutschland mitmachen. Anmeldung genügt. Möglichkeiten vor und nach dem Abi gibt es viele. Einfach mal bei www.eurodesk.eu reinschauen.

Jochen Leyhe, Lehrer für Politik und Französisch